Positive Emotionen – negative Emotionen: Wie ist das optimale Verhältnis?

Positive Psychologie: Aufblühen im BerufVor einiger Zeit habe ich den äußerst interessanten Artikel „Wozu sind Gefühle gut?“ in der Zeitschrift „Psychologie heute compact: Die Macht der Gefühle“ gelesen. Hier heißt es:

„Gefühle sind der ´Grundstoff´ unserer Existenz, sie geben dem Leben Farbe und Richtung. Und das gilt nicht nur für angenehme Empfindungen. Auch die negativen Gefühle sind essenziell, allerdings sollten sie ein bestimmtes Maß nicht  überschreiten.“

Was bringen uns positive Gefühle im Beruf?

Der Autor Heiko Ernst beleuchtet ausführlich, was uns positive Emotionen wie Freude, Zufriedenheit und Interesse u. a. an Vorteilen bringen:

  • „Sie machen uns offener, freier, zugänglicher, integrativer.“
  • „Sie ermöglichen und fördern das Lernen und die Kreativität.“
  • „Sie erweitern unseren Wahrnehmungshorizont und damit das Spektrum unser Denk- und Handlungsalternativen.“
  • „Sie sorgen dafür, dass unser Repertoire an sozialen und intellektuellen Problemlösefähigkeiten ständig zunimmt.“
  • „Sie wirken sich positiv auf die körperliche Gesundheit aus, indem sie Stressreaktionen mildern und schneller abbauen und wie ein Puffer gegenüber zukünftigem Stress wirken.“

Gerade die Freude macht uns „spielerisch, wir probieren intellektuell, sozial und ästhetisch-künstlerisch etwas aus.“

Aufblühen im Beruf: Mit positiven Emotionen Potenziale entfalten

Weiterlesen

(M)Ein Weg entsteht beim Gehen!

(M)ein Weg entsteht beim Gehen!

© vege – Fotolia.com

Veränderung ist schwierig und braucht Mut. Aber sie bringt uns weiter – im Beruf und im Leben. Gerald Hüther, der bekannte Gehirnforscher, spricht in seinem Buch Was wir sind und was wir sein könnten von Entdeckerfreude und Gestaltungslust – zwei wunderbare Wörter, wie ich finde!

Was wir brauchen, ist „das Wiederentdecken der eigenen Entdeckerfreude und Gestaltungslust und die Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen, auch der Mut, sich neuen Herausforderungen zu stellen, und die Zuversicht, Probleme und Konflikte lösen zu können.“ (S. 122)

Weiterlesen

Grübeln bringt nichts – TUN ist das Zauberwort!

Ins Handeln kommen, nicht zu viel grübeln.

© lassedesignen – Fotolia.com

Wenn man Vorsätze nicht umsetzt, sinkt der Selbstwert und man gerät in einen äusserst wirksamen Teufelskreis. Und irgendwann glaubt man nicht mehr an sich selbst. Das wirkt sich negativ auf alles im Leben aus.“ – diese Aussage von Maja Storch beschäftigt mich innerlich schon seit einigen Tagen. Eine heftige Aussage, finde ich. Anders herum formuliert: Selbstgesteckte Ziele zu erreichen, das ist wichtig für uns und dafür, dass es uns gut geht. „Wenn man etwas erreicht, das man sich fest vorgenommen hat, hat man das Gefühl, dass man etwas bewirken kann. Man nennt das Selbstwirksamkeit, und es ist der zentrale Faktor für die psychische Gesundheit.“ Ja, dass scheint mir plausibel!

Weiterlesen