Erachten Sie Ihre Arbeit als „sinnvoll“?
Die Themen „Sinnlosigkeit“ bzw. positiv formuliert „Sinn finden“ beschäftigen mich schon seit vielen Jahren. Meine Arbeit in der IT-Branche habe ich oft als „sinnlos“ empfunden und mir immer wieder gedacht: Da muss es doch noch was anderes geben … Aber was? Lange Jahre konnte ich darauf für mich keine Antwort finden. Erst als ich mich im Zuge meiner eigenen Neuorientierung im Beruf intensiv mit mir selbst beschäftigt habe – mit meinen Stärken, Werten, Lebenszielen und Interessen -, habe ich herausgefunden, was ich selbst als „sinnvoll“ erachte, nämlich Menschen in ihrer (beruflichen) Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten.
Emily Esfahani Smith hat ein, wie ich finde, sehr lesenswertes Buch genau zu diesem Thema geschrieben: Glück allein macht keinen Sinn: Die vier Säulen eines erfüllten Lebens.
Wir leben in einer Zeit der „Sinnkrise“,
stellt die Autorin zu Beginn ihres Buches fest. Eine repräsentative Umfrage des Centers for Disease unter Erwachsenen in den USA hat ergeben:
- „Vier von zehn Amerikanern haben kein Lebensziel gefunden, das sie zufriedenstellt.
- Und fast ein Viertel aller Amerikaner – etwa 100 Millionen Menschen – hat nicht den Eindruck, das eigene Leben sei besonders sinnvoll.“ (S. 39)
Keine guten Zahlen …
Die vier Säulen des Sinns
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