Aktive :-) statt passive Formulierungen = besseres Selbstmarketing im Lebenslauf

Aktive Formulierungen in BewerbungenIch lese regelmäßig Lebensläufe – und stelle immer wieder fest, wie unpersönlich und wenig aussagekräftig diese leider oft sind.

Gestelzte Formulierungen, holprig zu lesen und langweilig

Ein Grund hierfür sicherlich: die holperigen und “gestelzten” Passiv-Formulierungen, die in den Beschreibungen der einzelnen Tätigkeiten anzutreffen sind.

Zu genau diesem Thema bin ich in dem Artikel von Jochen Mai “Aktiver formulieren! Wie Ihr Lebenslauf noch überzeugender wird” (leider ist der Artikel in der Karrierebibel nicht mehr online verfügbar) auf folgende Anregungen gestoßen, die ich gerne an Sie weitergeben möchte:

“Die Lebensläufe sind langweilig geschrieben, Phrasen und Floskeln reihen sich in der Vita aneinander, vor allem hässlicher Nominalstil mit Wortendungen auf -ung, -heit und -keit dominiert den CV. Fehler! Denn Sprache verrät nicht nur Bewusstsein, sie prägt es auch. Und wer allzu passiv formuliert, könnte schnell genauso wirken: lahm.”, heißt es hier. Ja, das beschreibt genau mein eigenes Unbehagen beim Lesen von Lebensläufen.

Besser: lebendige Formulierungen, die mehr Kompetenz rüberbringen

Wenn Sie nun statt Weiterlesen

(M)Ein Weg entsteht beim Gehen!

(M)ein Weg entsteht beim Gehen!

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Veränderung ist schwierig und braucht Mut. Aber sie bringt uns weiter – im Beruf und im Leben. Gerald Hüther, der bekannte Gehirnforscher, spricht in seinem Buch Was wir sind und was wir sein könnten von Entdeckerfreude und Gestaltungslust – zwei wunderbare Wörter, wie ich finde!

Was wir brauchen, ist “das Wiederentdecken der eigenen Entdeckerfreude und Gestaltungslust und die Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen, auch der Mut, sich neuen Herausforderungen zu stellen, und die Zuversicht, Probleme und Konflikte lösen zu können.” (S. 122)

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