Sinn und Berufung: Setzen Sie Ihre Signaturstärken ganz konsequent ein

Sinn und Berufung

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Wie können Sie mehr Sinn und Ihre Berufung in Ihrer Arbeit finden? Große Themen und einige Hinweise hierzu – heute an Tag 18 bei den #28daysofblogging.

Wenn wir unsere Arbeit als Berufung sehen, dann sagen wir über sie: „In meiner Arbeit setze ich meine Stärken für etwas Sinnvolles ein.“, stellt Daniela Blickhan in ihrem Buch Positive Psychologie (S. 287), basierend auf den Studien u.a. von Amy Wrzesniewsky, fest. Dass wir selbst unsere Arbeit als sinnvoll erachten, hängt von unserer inneren Einstellung ab – und ob wir annehmen, unsere Arbeit leiste einen Beitrag zu etwas Größerem. „Menschen mit dieser Einstellung können sehr intensiv arbeiten und erleben das nicht als Pflicht, sondern als innere Erfüllung. Ihr engagierter Einsatz erfüllt sie mit Zufriedenheit, sie bringen hohe Leistung und erzielen Erfolge.“, führt Daniela Blickhan weiter aus.

Hängt unser Gefühl, mit unserer Arbeit einen Beitrag zu etwas Größerem zu leisten, nicht von unserer Tätigkeit ab?, werden Sie sich an dieser Stelle vielleicht fragen. Eine Pflegerin macht doch von Haus aus eine sinnvollere Arbeit als eine Programmiererin bei einer Bank. Doch dies gilt nur bedingt: Die Pflegerin kann ihre Arbeit selbst als sehr belastend und damit wenig sinnvoll erachten, und die Programmiererin ihre Arbeit als Beitrag dazu sehen, dass Menschen dadurch, dass die Bank ihr Geld für sie verwaltet, besser leben können.

Wie bereits im Beitrag Job Crafting: Gestalten Sie selbst Ihre Arbeit um beschrieben, können wir die Einstellung zu unserer Arbeit verändern und das eigene Tun in einen größeren Zusammenhang stellen –  wie die Gruppe der Krankenhausmitarbeiter, die ihre Tätigkeit eigenständig umgestaltet hat und sie damit in einen größeren Sinnzusammenhang stellen konnte: „Durch meine Arbeit in der Desinfektion leiste ich meinen Beitrag zum Gesundwerden der Patienten.“

Emily Esfahni Smith beschreibt in ihrem TED-Talk There´s more to life than being happy vier Säulen, die zur Sinnhaftigkeit beitragen: Weiterlesen

Power Up your Future! Stärken entdecken. Perspektiven gewinnen. Stärken-Workshop

Stärken-Workshop Power Up your Future. Stärken entdecken. Perspektiven gewinnen.Fragen Sie sich auch manchmal: Was sind denn genau meine Stärken?  Wo liegt mein Potenzial? Und wie kann ich meine Stärken im Beruf besser einbringen und nutzen?

Ihre Stärken zu kennen ist ganz besonders wichtig für Sie, wenn Sie …

  • sich beruflich weiterentwickeln wollen,
  • sicherer und selbstbewusster auftreten wollen,
  • sich mit Ihren individuellen Stärken erfolgreich bewerben wollen,
  • Orientierung und mehr Klarheit im Beruf finden wollen und
  • mit weniger Stress und mehr Energie zufriedener und sinnerfüllter arbeiten wollen.

Das erleben Sie an diesem Tag:

  • Sie kristallisieren Ihre Top-Signaturstärken heraus
  • Sie spüren die positive Wirkung und die Power Ihrer Stärken
  • Sie gestalten Ihr eigenes Stärken-Plakat
  • Sie legen Ihren ersten konkreten Schritt hin zum Ihrem Stärken-Ziel fest
  • Sie erfahren viel Neues über Stärken und über sich selbst

Das nehmen Sie mit: Weiterlesen

Aktive :-) statt passive Formulierungen = besseres Selbstmarketing im Lebenslauf

Aktive Formulierungen in BewerbungenIch lese regelmäßig Lebensläufe – und stelle immer wieder fest, wie unpersönlich und wenig aussagekräftig diese leider oft sind.

Gestelzte Formulierungen, holprig zu lesen und langweilig

Ein Grund hierfür sicherlich: die holperigen und „gestelzten“ Passiv-Formulierungen, die in den Beschreibungen der einzelnen Tätigkeiten anzutreffen sind.

Zu genau diesem Thema bin ich in dem Artikel von Jochen Mai „Aktiver formulieren! Wie Ihr Lebenslauf noch überzeugender wird“ (leider ist der Artikel in der Karrierebibel nicht mehr online verfügbar) auf folgende Anregungen gestoßen, die ich gerne an Sie weitergeben möchte:

„Die Lebensläufe sind langweilig geschrieben, Phrasen und Floskeln reihen sich in der Vita aneinander, vor allem hässlicher Nominalstil mit Wortendungen auf -ung, -heit und -keit dominiert den CV. Fehler! Denn Sprache verrät nicht nur Bewusstsein, sie prägt es auch. Und wer allzu passiv formuliert, könnte schnell genauso wirken: lahm.“, heißt es hier. Ja, das beschreibt genau mein eigenes Unbehagen beim Lesen von Lebensläufen.

Besser: lebendige Formulierungen, die mehr Kompetenz rüberbringen

Wenn Sie nun statt Weiterlesen