So ruinieren Sie Ihre (Arbeits-)Beziehungen schnell und dauerhaft ;-)

Gelingende ArbeitsbeziehungenKennen Sie John Gottman, den Beziehungsforscher? Durch die Beobachtung des Kommunikationsverhaltens von Paaren kann er mit über 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit vorhersagen, ob deren Beziehung längere Zeit halten wird oder nicht. In einer Reihe von Studien hat John Gottman vier destruktive Kommunikationsmuster herausgearbeitet, die er die „Apokalyptischen Reiter“ nennt, da sie Beziehungen systematisch schädigen und langfristig zerstören:

1. Kritik

Sie meckern an Ihrem Gegenüber herum und überhäufen ihn/sie mit Anklagen und Schuldzuweisungen. Am besten verurteilen Sie gleich die ganze Person und verallgemeinern dabei, so gut es geht. (beliebteste Variante bei Frauen)
Beispiel: „Nie bist du pünktlich im Meeting. Auf dich kann man sich überhaupt nicht verlassen.“

2. Abwehr/Verteidigung

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Die eigenen Stärken genau kennen: In diesen Situationen muss es sein …

Stärken stärken. Stärken erkennen. Stärken nutzen.Sie müssen Ihre Stärken kennen, wenn Sie konkret vor folgenden Herausforderungen stehen …

  • Sie haben vor, sich zu bewerben und wollen in Ihrem Bewerbungsschreiben überzeugend darlegen, warum gerade Sie für diese Stelle besonders gut geeignet sind.
  • Sie haben in Kürze ein Vorstellungsgespräch, in dem Sie sicher nach Ihren Stärken und Ihren Erfolgen der letzten Zeit gefragt werden.
  • Das jährliche Mitarbeitergespräch mit Ihrem Chef, Ihrer Chefin steht an, wo Sie sich gut verkaufen und Ihre Ziele durchsetzen wollen. Sie benötigen stichhaltige Argumente, um in ihrer nächsten Gehaltsverhandlung selbstbewusst mehr Gehalt einzufordern.
  • Sie wollen sich insgesamt besser verkaufen, besser rüberkommen und klarer kommunizieren, was Ihre Leistungen und Erfolge sind. Ihre Stärken bilden die Grundlage – auch für Ihr Selbstmarketing.

Und ganz generell bringt Sie das Wissen über Ihre Stärken weiter, wenn Sie …

  • den nächsten Schritt im Beruf gehen wollen und nicht wissen, wohin die Reise für Sie gehen soll und woran Sie sich orientieren können
  • sich persönlich weiterentwickeln wollen
  • Sie mehr Energie und Motivation haben, engagierter und erfolgreicher im Beruf sein und mehr Sinn in Ihrer Arbeit finden wollen.

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Positive Emotionen: Was ist Ihre Lieblings-Emotion? Meine ist die …

Positive Psychologie im BusinessWelche positiven Emotionen gibt es überhaupt? Und wie sind diese im einzelnen zu verstehen – und zu unterscheiden? Mit diesen Fragen habe ich mich – gemeinsam mit meiner Kollegin Michaela Nißler – in der letzten Zeit intensiv beschäftigt.

Barbara Fredrickson beschreibt in Ihrem Buch Die Macht der guten Gefühle zehn positive Emotionen, die uns in unserem Leben häufig begegnen (S.59ff):

FREUDE, DANKBARKEIT, HEITERKEIT, INTERESSE, HOFFNUNG, STOLZ, INSPIRATION, VERGNÜGEN, EHRFURCHT und LIEBE Weiterlesen