(Noch) nicht im Bereich Ihrer Stärken? Ändern!

Stärken erkennen, Stärken nutzen

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Dass Sie Ihre Stärken im Beruf (noch) nicht ausreichend nutzen, merken Sie daran, dass Sie …

… sich jeden Morgen aus dem Bett quälen und Sie sich am Montag schon aufs nächste Wochenende freuen
… nur für Ihren nächsten Urlaub arbeiten
… frustriert mit anderen über Ihre aktuelle Tätigkeit sprechen
… nur „Ihren Job machen“
… ein deutliches Verlangen spüren, im Beruf etwas anderes machen zu wollen
… beruflich feststecken und nicht wissen, wie es für Sie weitergehen soll
… ein wachsendes Gefühl von innerer Leere und Sinnlosigkeit in sich spüren.

Nur 15 Prozent arbeiten in Deutschland mit Herzblut und vollem Engagement

Der Engagement Index 2016 des Gallup Instituts hat für Deutschland festgestellt, dass “der Anteil der Arbeitnehmer, die eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber aufweisen und dementsprechend mit Hand, Herz und Verstand bei der Arbeit sind, bei 15 Prozent [stagniert]. Ebenso viele Arbeitnehmer haben innerlich bereits gekündigt. 70 Prozent der Beschäftigten sind emotional gering gebunden und machen lediglich Dienst nach Vorschrift.” Erschreckende Zahlen …

Stärken haben mit Berufung zu tun

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Aktive :-) statt passive Formulierungen = besseres Selbstmarketing im Lebenslauf

Aktive Formulierungen in BewerbungenIch lese regelmäßig Lebensläufe – und stelle immer wieder fest, wie unpersönlich und wenig aussagekräftig diese leider oft sind.

Gestelzte Formulierungen, holprig zu lesen und langweilig

Ein Grund hierfür sicherlich: die holperigen und „gestelzten“ Passiv-Formulierungen, die in den Beschreibungen der einzelnen Tätigkeiten anzutreffen sind.

Zu genau diesem Thema bin ich in dem Artikel von Jochen Mai „Aktiver formulieren! Wie Ihr Lebenslauf noch überzeugender wird“ (leider ist der Artikel in der Karrierebibel nicht mehr online verfügbar) auf folgende Anregungen gestoßen, die ich gerne an Sie weitergeben möchte:

„Die Lebensläufe sind langweilig geschrieben, Phrasen und Floskeln reihen sich in der Vita aneinander, vor allem hässlicher Nominalstil mit Wortendungen auf -ung, -heit und -keit dominiert den CV. Fehler! Denn Sprache verrät nicht nur Bewusstsein, sie prägt es auch. Und wer allzu passiv formuliert, könnte schnell genauso wirken: lahm.“, heißt es hier. Ja, das beschreibt genau mein eigenes Unbehagen beim Lesen von Lebensläufen.

Besser: lebendige Formulierungen, die mehr Kompetenz rüberbringen

Wenn Sie nun statt Weiterlesen

Schwächen stärken? Nö.

Stärken stärken

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Wir alle haben Stärken – und Schwächen. Schwächen sind die Dinge, die wir nicht so gut können, die wir nicht so gerne machen und die uns Energie rauben. Es wäre gut, sie möglichst selten anwenden zu müssen.

Unser „Fehler-Zoom“ achtet zu sehr auf das, was nicht gut läuft

Warum stellen wir unsere Schwächen so oft ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit? Und warum erkennen wir unsere Stärken oft nur schwer oder gar nicht? Vielleicht haben Sie sich diese Fragen auch schon gestellt … Hier ein paar Gedanken dazu:

  • Unsere Stärken sind oft selbstverständlich für uns und daher nehmen wir sie nicht oder nur wenig wahr. Vielleicht denken Sie wie viele Menschen, dass sie gar keine besonderen Stärken oder Talente haben. Weil es für Sie normal ist, dass Ihnen manche Dinge ganz leicht von der Hand gehen. Das ist „ja nichts Besonderes“, denken Sie, oder: „Das kann doch jeder.“ Dem ist aber nicht so.
  • Oft haben wir auch deshalb unsere Schwächen so stark im Blick, weil wir von klein auf „Fehler“ ausgerichtet sind. So wird in der Schule das rot angestrichen, was falsch ist; und das, was wir gut machen, wird oft wenig beachtet. Daher sehen wir auch später zu sehr das, was nicht gut ist und was nicht funktioniert.
  • Schwächen und Probleme erscheinen uns oft auch wichtiger zu sein; dies ist auch evolutionsbiologisch bedingt. Der Tunnelblick, der dann entsteht, konzentriert sich darauf, das Problem zu lösen, und unser “Fehlerzoom” blendet das aus, was gut läuft.
  • Und dann denken wir leider immer noch zu oft: Im Verbessern unserer Schwächen liegt unser größtes Wachstumspotenzial. Wir werden auf viele Seminare geschickt, um unsere Schwächen weiterzuentwickeln. Das bringt aber meist nicht viel.

Schwächen-Entwicklung ist ein Mythos …

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