Gerade jetzt in der Corona-Zeit habe ich zahlreiche Anfragen von Abiturienten und Abiturientinnen. Pläne, wie erstmal ein Gap Year machen, um die Welt reisen, jobben, eine Sprache lernen, ein Praktikum oder Soziales Jahr machen … sind gerade sehr schwierig oder haben sich leider komplett zerschlagen.
Viele Abiturient*innen wollen daher lieber sofort mit dem Studium beginnen. Doch was studieren? Und an welcher Hochschule/Universität? Und wie die richtige Entscheidung für die Studienwahl treffen? Hierbei treffe ich häufig auf …
Lose Fäden, Verwirrung und Ratlosigkeit
Mir sitzen Abiturient*innen gegenüber, die unsicher sind und die nicht wissen, wie sie weiterkommen sollen. Viele bringen Ergebnissen mit aus Berufs- oder Studienwahl-Tests und sagen: „Diese Ergebnisse treffen nicht richtig auf mich zu. Und sie passen nicht zusammen. Was mache ich jetzt bloß?“ Manchmal klaffen die Ergebnisse so weit auseinander, dass auch ich beim besten Willen keinen gemeinsamen Nenner finden kann – wie z.B. bei einer jungen Frau, der vorgeschlagen wurde
- Grundschullehrerin
- Architektin oder
- Tierärztin
zu werden. Das Resultat: Verwirrung, Unsicherheit und Ratlosigkeit.