Bauen Sie Ihre Positiven Emotionen aus: Schaffen Sie sich „Freuden-Momente“

Mehr Positive Emotionen im Beruf

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Heute an Tag 2 bei den #28daysofblogging dreht sich alles um die Positiven Emotionen.

Positive Emotionen erweitern („broaden“) „unseren Horizont und unser Bewusstsein und ermöglichen uns einen größeren Denk- und Handlungsspielraum als sonst.“ Dies hat Barbara Fredrickson in Ihrem Buch Die Macht der guten Gefühle (S. 35/36) beschrieben und in ihren Untersuchungen wissenschaftlich nachgewiesen. Mit Positiven Emotionen sind wir optimistischer und offener für neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Wenn wir uns neuen Dingen stellen, bauen wir innere Ressourcen auf („build“) und entwickeln unser Potenzial und unsere Fähigkeiten weiter. Dies wird auch als die „Broaden-and-Build-Theorie“ von Barbara Fredrickson bezeichnet.

  • „Positive Emotionen öffnen unsere Herzen und unseren Geist, so dass wir empfänglicher und kreativer werden.“ (S. 36) So wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Positive Emotionen und eine positive Grundhaltung unseren Forscherdrang erhöhen und unser Experimentieren und Lernen  fördern.
  • Barabara Fredrickson hat zehn Positive Emotionen festgelegt: Freude, Dankbarkeit, Heiterkeit, Interesse, Hoffnung, Stolz, Vergnügen, Inspiration, Ehrfurcht und Liebe. So löst z.B. die Positive Emotion „Freude“ den Impuls aus, zu spielen und kreativ zu sein. „Interesse“ führt dazu, dass wir offen und neugierig sind und den Gegenstand oder Menschen unseres Interesses näher erforschen und mehr über ihn wissen wollen.

Wie können Sie mehr Positive Emotionen in Ihren (Arbeits-)Tag bringen? Schaffen Sie sich „Freuden-Momente“!

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„Und was steckt in mir? Das eigene Potenzial entfalten!“

Potenziale entdecken und entfaltenPotenziale erkennen und nutzen – darum ging es in dem Interview, das die Journalistin Deborah Weinbuch vor kurzem mit mir geführt hat. In der Zeitschrift „bella“ wurde daraus ein wunderbarer Artikel mit dem Titel „Und was steckt in mir?“ (Ausgabe Nr. 15 vom 2. April 2014, S. 56).

Wie kann ich herausfinden, wofür ich brenne?„, hat mich Frau Weinbuch gefragt. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Eine sehr gute Möglichkeit, dem näher zu kommen, besteht darin, sich selbst im Tun zu beobachten: „Was mache ich wirklich gerne? Wobei vergesse ich Raum und Zeit? Was ist mir wirklich wichtig?“ Kleine Notizen, neben der Arbeit sofort festgehalten, sind da oft sehr aufschlussreich und helfen weiter.

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