Noch mehr von den sanften, flüchtigen und schmetterlingsgleichen Positiven Emotionen ins eigene Leben zu holen – darum geht´s heute an Tag 3 bei den #28daysofblogging.
Im Buch Die Macht der guten Gefühle von Barbara Fredrickson hat mich diese kleine Geschichte zum Umgang mit Positiven und Negativen Emotionen sehr berührt:
„Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel von dem Seelenkampf, der im Inneren der meisten Menschen tobt. Er sagte: ´Mein Kind, dieser Kampf findet zwischen den beiden Wölfen statt, die uns allen innewohnen. Der eine Wolf ist böse. Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Leid, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuldgefühl, Groll, Unterlegenheit, Lügen, falscher Stolz, Überlegenheit und Ego.
Der andere Wolf ist gut. Er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Heiterkeit, Demut, Freundlichkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Glauben.´ Der Enkel dachte eine Weile darüber nach. Dann fragte er seinen Großvater: ´Und welcher Wolf gewinnt?´ Der alte Cherokee aber antwortete nur: ´Derjenige, den Du fütterst.´“ (S. 217)
Um den guten Wolf zu füttern, können wir z.B. wie Barbara Fredrickson in ihrem Buch vorschlägt, uns Zeit für das Gute nehmen und das Gute in unserem (Arbeits)Leben genießen. Achtsam, dankbar und freundlich zu sein, baut unsere Positiven Emotionen ebenso aus, wie daran zu arbeiten, dass wir das, was uns passiert, positiv interpretieren. Wichtig dabei: Es kommt weniger auf die Intensität als vielmehr auf die Häufigkeit und Regelmäßigkeit von Positiven Emotionen an.
Wie können Sie ganz konkret das Positive in Ihrem Leben und in Ihrer Arbeit stärker wahrnehmen und Ihren guten Wolf füttern? Machen Sie den Positiven Tagesrückblick.