Berufswelt der Zukunft: „Was ist dein Talent, und wo kannst du es einlösen?“

Berufswelt der Zukunft: Talente entdecken und entfaltenSo sieht die Berufswelt der Zukunft aus„, dies ist der Titel eines Beitrags in der ZEIT ONLINE. Sehr interessant – habe ich mir gedacht. Für sein Buch „Architekten der Arbeit“ hat der Politikwissenschaftler Sven Rahner 18 Manager, Wissenschaftler und Politiker zur Zukunft der Arbeitswelt befragt.

Dass in Zukunft Menschen stark nachgefragt sind, die sehr flexibel agieren können, davon geht Henning Kagermann, Ex-CEO von SAP, aus. Die fortschreitenden Digitalisierung wird dazu führen, dass „ein hochgradig vernetztes und interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit sehr unterschiedlichen Arbeitsinhalten für den einzelnen Mitarbeiter“ entstehen wird. „Es kommt zunehmend auf Teamarbeit, Selbststeuerung und gezieltes, aber lebenslanges Lernen an. Flexibilität – zeitlich wie inhaltlich – wird immer wichtiger.„, stellt Kagermann fest.

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„Und was steckt in mir? Das eigene Potenzial entfalten!“

Potenziale entdecken und entfaltenPotenziale erkennen und nutzen – darum ging es in dem Interview, das die Journalistin Deborah Weinbuch vor kurzem mit mir geführt hat. In der Zeitschrift „bella“ wurde daraus ein wunderbarer Artikel mit dem Titel „Und was steckt in mir?“ (Ausgabe Nr. 15 vom 2. April 2014, S. 56).

Wie kann ich herausfinden, wofür ich brenne?„, hat mich Frau Weinbuch gefragt. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Eine sehr gute Möglichkeit, dem näher zu kommen, besteht darin, sich selbst im Tun zu beobachten: „Was mache ich wirklich gerne? Wobei vergesse ich Raum und Zeit? Was ist mir wirklich wichtig?“ Kleine Notizen, neben der Arbeit sofort festgehalten, sind da oft sehr aufschlussreich und helfen weiter.

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Positive Emotionen – negative Emotionen: Wie ist das optimale Verhältnis?

Positive Psychologie: Aufblühen im BerufVor einiger Zeit habe ich den äußerst interessanten Artikel „Wozu sind Gefühle gut?“ in der Zeitschrift „Psychologie heute compact: Die Macht der Gefühle“ gelesen. Hier heißt es:

„Gefühle sind der ´Grundstoff´ unserer Existenz, sie geben dem Leben Farbe und Richtung. Und das gilt nicht nur für angenehme Empfindungen. Auch die negativen Gefühle sind essenziell, allerdings sollten sie ein bestimmtes Maß nicht  überschreiten.“

Was bringen uns positive Gefühle im Beruf?

Der Autor Heiko Ernst beleuchtet ausführlich, was uns positive Emotionen wie Freude, Zufriedenheit und Interesse u. a. an Vorteilen bringen:

  • „Sie machen uns offener, freier, zugänglicher, integrativer.“
  • „Sie ermöglichen und fördern das Lernen und die Kreativität.“
  • „Sie erweitern unseren Wahrnehmungshorizont und damit das Spektrum unser Denk- und Handlungsalternativen.“
  • „Sie sorgen dafür, dass unser Repertoire an sozialen und intellektuellen Problemlösefähigkeiten ständig zunimmt.“
  • „Sie wirken sich positiv auf die körperliche Gesundheit aus, indem sie Stressreaktionen mildern und schneller abbauen und wie ein Puffer gegenüber zukünftigem Stress wirken.“

Gerade die Freude macht uns „spielerisch, wir probieren intellektuell, sozial und ästhetisch-künstlerisch etwas aus.“

Aufblühen im Beruf: Mit positiven Emotionen Potenziale entfalten

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