Die eigenen Stärken genau kennen: In diesen Situationen muss es sein …

Stärken stärken. Stärken erkennen. Stärken nutzen.Sie müssen Ihre Stärken kennen, wenn Sie konkret vor folgenden Herausforderungen stehen …

  • Sie haben vor, sich zu bewerben und wollen in Ihrem Bewerbungsschreiben überzeugend darlegen, warum gerade Sie für diese Stelle besonders gut geeignet sind.
  • Sie haben in Kürze ein Vorstellungsgespräch, in dem Sie sicher nach Ihren Stärken und Ihren Erfolgen der letzten Zeit gefragt werden.
  • Das jährliche Mitarbeitergespräch mit Ihrem Chef, Ihrer Chefin steht an, wo Sie sich gut verkaufen und Ihre Ziele durchsetzen wollen. Sie benötigen stichhaltige Argumente, um in ihrer nächsten Gehaltsverhandlung selbstbewusst mehr Gehalt einzufordern.
  • Sie wollen sich insgesamt besser verkaufen, besser rüberkommen und klarer kommunizieren, was Ihre Leistungen und Erfolge sind. Ihre Stärken bilden die Grundlage – auch für Ihr Selbstmarketing.

Und ganz generell bringt Sie das Wissen über Ihre Stärken weiter, wenn Sie …

  • den nächsten Schritt im Beruf gehen wollen und nicht wissen, wohin die Reise für Sie gehen soll und woran Sie sich orientieren können
  • sich persönlich weiterentwickeln wollen
  • Sie mehr Energie und Motivation haben, engagierter und erfolgreicher im Beruf sein und mehr Sinn in Ihrer Arbeit finden wollen.

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Mindfully Restore: Machen Sie den Test zu Ihrer Mañana-Kompetenz und laden Sie Ihren Akku wieder auf

Positive Psychologie im Beruf

misterQM / photocase.de

Was haben Sie in den letzten drei Tagen gemacht, um verloren gegangene Energie wieder aufzuladen? Um das achtsame Entspannen und Auftanken geht es heute in meinem Artikel an Tag 27 bei den #28daysofblogging.

Wir alle wissen, dass wir uns genügend bewegen, gesund essen, ausreichend schlafen und uns regelmäßig kleinere oder größere Pausen zum Auftanken gönnen sollten, damit es uns insgesamt gut geht. Doch tun wir dies auch? Nicht unbedingt … Wenn ich über meine Kräfte lebe, dann werde ich innerlich unruhig, schlafe nicht mehr gut, habe tausend Dinge im Kopf, kann mich nicht mehr so gut konzentrieren, fange an, Dinge zu vergessen und werde ungeduldiger … Sie vielleicht auch? Schuld daran ist das Stresshormon Cortisol, das dann nicht mehr richtig runterfährt und mich permanent auf Trab hält. Spätestens dann ist es Zeit etwas zu verändern, um langfristig nicht in einen Burn-out zu rutschen. Besser natürlich: Es gar nicht erst so weit kommen lassen ;-)

Genau heute ist bei mir das Rezensionsexemplar Burn-out, ade von Maja und Johannes Storch und Dieter Olbrich eingetroffen. Wie Sie vielleicht wissen, bin ich ein riesiger Fan des Zürcher Ressourcenmodells ZRM®, das maßgeblich von Maja Storch entwickelt wurde. Ich fahre schon seit vielen Jahren regelmäßig zum Institut für Selbstmanagement und Motivation (ISMZ) nach Zürich, um dort Kurse zu besuchen und setze das ZRM® zu ganz verschiedenen Themen sehr häufig in meiner Arbeit ein.

Das ZRM® baut das Unbewusste mit in die Erreichung von Zielen ein. Weiterlesen

Aufmerksamkeit auffüllen: Nutzen Sie die „Soft Fascination“ zum Auftanken

Positive Psychologie im Beruf

Astonishing / photocase.de

Kennen Sie das auch, dass Sie lange Zeit konzentriert arbeiten und dann das Gefühl haben, Ihr Kopf raucht, Sie sind total erschöpft und Ihre Gedanken fahren Karussell? In diesem Moment ist die Soft Fascination sicherlich hilfreich für Sie. Erfahren Sie mehr darüber an Tag 26 bei den #28daysofblogging.

Die Attention Restoration Theory (ART) besagt, dass unsere mentalen Ressourcen begrenzt sind; unsere Aufmerksamkeits-Speicher werden bei großer Aufmerksamkeit im Laufe der Zeit leer. Wir können uns dann wieder besser konzentrieren, wenn wir einige Zeit in der Natur verbracht haben – oder uns Bilder aus der Natur angesehen haben. Dazu im Folgenden mehr.

Die Attention Restoration Theory unterscheidet vier Formen von Aufmerksamkeit:

  • Gerichtete Aufmerksamkeit (directed attention)
  • Gerichtete Aufmerksamkeitserschöpfung (directed attention fatigue)
  • Anstrengungslose Aufmerksamkeit (effortless attention)
  • Wiederhergestellte Aufmerksamkeit (restored attention)

Aufgaben, die geistige Anstrengung erfordern, benötigen unsere gerichtete Aufmerksamkeit. Das heißt, wir müssen uns einerseits auf unsere Aufgaben konzentrieren, und andererseits gleichzeitig Ablenkungen ausblenden, wie klingelnde Handys, reinplatzende KollegInnen oder laute Gespräche. Dies strengt uns mental an, wir verlieren Energie und wir fühlen uns nach einer gewissen Zeit ziemlich erschöpft. Wir leiden dann unter Aufmerksamkeitserschöpfung. Ist dies eingetreten, werden wir leichter abgelenkt, reizbarer und weniger effektiv bei der Erfüllung unserer Aufgaben.

Hier hilft uns nun die Soft Fascination. Das bedeutet, dass wir ungerichtet und anstrengungslos, also auf sanfte Weise, Schönes in der Natur betrachten, wie Wolken, die über den Himmel ziehen; oder Wasser, das über Felsen sprudelt; oder Bäume, die sich im Wind hin und her wiegen; oder die Sonne, wie sie untergeht. Dabei sind wir gedanklich „dann einfach mal weg“ und erholen uns. Unsere Aufmerksamkeit regeneriert sich und baut sich wieder auf. Anschließend können wir uns mit neuer Energie wieder an die Arbeit machen.

Wunderbarer Weise funktioniert die Soft Fascination auch dann, wenn wir eine Weile aus dem Fenster ins Grüne oder auf eine schöne Landschaft blicken – und sie funktioniert auch dann, wenn wir eine Weile auf ein schönes, weites Landschaftsfoto in unserem Büro schauen. Nach einer kurzen mentalen Auszeit können wir uns wieder besser konzentrieren. Weiterlesen