(Noch) nicht im Bereich Ihrer Stärken? Ändern!

Stärken erkennen, Stärken nutzen

as_seen / photocase.de

Dass Sie Ihre Stärken im Beruf (noch) nicht ausreichend nutzen, merken Sie daran, dass Sie …

… sich jeden Morgen aus dem Bett quälen und Sie sich am Montag schon aufs nächste Wochenende freuen
… nur für Ihren nächsten Urlaub arbeiten
… frustriert mit anderen über Ihre aktuelle Tätigkeit sprechen
… nur „Ihren Job machen“
… ein deutliches Verlangen spüren, im Beruf etwas anderes machen zu wollen
… beruflich feststecken und nicht wissen, wie es für Sie weitergehen soll
… ein wachsendes Gefühl von innerer Leere und Sinnlosigkeit in sich spüren.

Nur 15 Prozent arbeiten in Deutschland mit Herzblut und vollem Engagement

Der Engagement Index 2016 des Gallup Instituts hat für Deutschland festgestellt, dass “der Anteil der Arbeitnehmer, die eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber aufweisen und dementsprechend mit Hand, Herz und Verstand bei der Arbeit sind, bei 15 Prozent [stagniert]. Ebenso viele Arbeitnehmer haben innerlich bereits gekündigt. 70 Prozent der Beschäftigten sind emotional gering gebunden und machen lediglich Dienst nach Vorschrift.” Erschreckende Zahlen …

Stärken haben mit Berufung zu tun

Prof. Willibald Ruch hat an der Universität Zürich in Studien herausgefunden: “Personen, die 4 und mehr Signaturstärken am Arbeitsplatz anwenden können, empfinden ihre Arbeit eher als Berufung.” Signaturstärken sind dabei die Stärken, mit denen man sich selbst sehr stark identifiziert. Diese und viele andere Zahlen aus zahlreichen Studien unterstreichen, wie wichtig es ist, die eigenen Stärken zu entdecken und im Beruf auch wirklich zu nutzen.

Stärken erkennen – und regelmäßig anwenden

In meiner Arbeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Kund*innen, ihre (Signatur-)Stärken genau herauszuarbeiten und dann festzulegen, wie sie diese Stärken zukünftig in ihrer Arbeit noch mehr nutzen wollen:

  • Manchmal reicht es aus, darüber nachzudenken, wie sie ihre Stärken am besten täglich in ihrer Arbeit nutzen können.
  • Manchmal ist es sinnvoll, die eigene Arbeit – wenn möglich – stärker auf die eigenen Stärken auszurichten und z.B. unliebsame Aufgaben abzugeben (Job Crafting).
  • Und manchmal ist auch ein (interner oder externer Jobwechsel) sinnvoll und erforderlich.

Was zu tun ist hin zu einem stärkenbasierten Arbeiten, finde ich gemeinsam mit meinen Kunden heraus – damit Sie mit mehr Freude, Zufriedenheit, Sinnhaftigkeit und Engagement ihrer Arbeit nachgehen können.

Nutzen Sie Ihre Stärken bereits regelmäßig und intensiv in Ihrer Arbeit?

Herzliche Grüße
Ihre/Eure Gaby Regler